Die Klimareligion hat fertig

Präsident Trump beendet mit einem Streich die finanzielle Ausbeutung im Namen der CO₂‑Reduktion.

Mit einer einzigen Entscheidung bringt Donald Trump das ideologische Kartenhaus der westlichen Klimapolitik ins Wanken. Die „Klimawandel-Religion“, wie seine Regierung sie nennt, verliert ihre sakrale Grundlage: CO soll in den USA nicht länger als schädlich gelten. Ein Skandal? Nur für jene, die längst vergessen haben, was Wissenschaft eigentlich ist: Debatte, Zweifel, Offenheit. Denn der Klimawandel ist kein neuartiges Phänomen – wohl aber seine Instrumentalisierung.

Die CO-Bombe platzt in Washington

Ein Präsident, ein Federstrich – und die westliche Welt hyperventiliert.

Es war nur eine Ankündigung. Kein Krieg, kein Dekret, kein Sanktionspaket. Und doch löste sie in Europas Hauptstädten Panik aus: Donald Trump erklärte über seine Regierungssprecher, dass die Vereinigten Staaten CO nicht länger als klimaschädlich einstufen wollen. Mit dieser einen Geste greift er das ideologische Fundament an, auf dem seit Jahren Klimapolitik, CO-Steuern, Emissionshandel und individuelle Verhaltensregulierung errichtet wurden. Die BILD titelte plakativ:

„Trump-Regierung will Klimawandel-Religion beenden“


und deutete damit an, worum es wirklich geht: nicht um Wissenschaft, sondern um Macht. Nicht um Klima, sondern um Kontrolle.  Der Begriff Klimawandel-Religion, den Trumps Umweltbeauftragter Lee Zeldin in Umlauf brachte, ist keine bloße Provokation. Er benennt einen Zustand, den viele Kritiker seit Jahren beobachten: die Verwandlung eines komplexen wissenschaftlichen Diskurses in eine moralisch aufgeladene Weltanschauung, die keine Abweichung duldet.

Wer die offiziellen Klimamodelle, den IPCC oder den angeblich ausschließlichen negativen Einfluss von CO hinterfragt, wird nicht widerlegt, sondern etikettiert: Leugner, Spinner, Gefahr für die Demokratie.

Mit dem Rückzug der EPA aus dem sogenannten Endangerment Finding – jenem rechtlichen Fundament, das CO als gesundheitsschädlich klassifiziert – kappt Trump die Kette, mit der Politik und Wirtschaft an das CO-Dogma gefesselt wurden. Ein Dogma, das mit religiösem Eifer durchgesetzt wurde: Schulen lehren Klimapanik, Konzerne bekennen sich zum CO-Fußabdruck, Medien feiern jeden politischen Eingriff als Akt der moralischen Reinigung. CO – das Molekül des Lebens – wurde zum neuen Teufel erklärt.

Nun ist dieser Bann gebrochen. Nicht durch ein wissenschaftliches Paper, sondern durch einen politischen Willensakt. Und genau das macht ihn so wirksam: Weil er das zeigt, was viele längst spüren – dass die Klimaagenda keine rein wissenschaftliche Basis hat, sondern ein Machtinstrument geworden ist. Trumps Schritt ist deshalb kein Rückfall ins fossile Zeitalter, wie seine Kritiker behaupten – sondern ein Befreiungsschlag aus der technokratischen Erpressung der CO-Religion.

Die britische Zeitung „The Guardian“ brachte Zeldins Pläne zur Rücknahme der klimatischen Bedrohungslage auf den Punkt: „Die Klimabewegung glaubt nicht an Wissenschaft – sie glaubt an Erlösung durch Kontrolle.“
 

Doch was genau wird hier eigentlich beendet? Und was hat es mit dieser angeblichen Religion auf sich? War der Kampf gegen den Klimawandel nicht längst Konsens – evidenzbasiert, unstrittig, global gerecht? Je tiefer man bohrt, desto klarer wird: Diese Einigkeit war nie wissenschaftlich. Sie war politisch. Und sie beruhte auf einem gezielt geschaffenen Klima – nicht in der Atmosphäre, sondern in den Köpfen.

Das Ende eines Dogmas

Warum Trumps Schritt mehr ist als Symbolpolitik

Wenn ein amerikanischer Präsident beschließt, ein juristisches Gutachten zurückzunehmen, klingt das für den Laien nach Verwaltung, nicht nach Revolution. Doch im Fall des sogenannten Endangerment Finding ist die Wirkung tektonisch. Denn dieses Urteil der US-Umweltschutzbehörde EPA aus dem Jahr 2009 diente als rechtliche Grundlage für fast alle Klimavorschriften in den USA – vom Emissionsgrenzwert für Kraftwerke hin zu Auflagen für Fahrzeughersteller.

Damals erklärte die Obama-Administration auf Empfehlung ihrer Berater: CO und andere Treibhausgase stellen eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit dar. Diese Einschätzung war kein Gesetz, sondern eine Interpretation – aber sie öffnete die Schleusen für unzählige Regulierungen, Steuern und Eingriffe. Mit einem Federstrich wurde ein atmosphärisches Spurengas juristisch zu einer Bedrohung erklärt – und damit politisch verwertbar.

Die Trump-Regierung dreht dieses Prinzip nun um. Sie sagt: Nicht CO ist das Problem – sondern der Missbrauch seiner Bedeutung. Denn was als „Gefahr“ bezeichnet wird, ist keine naturwissenschaftlich neutrale Aussage, sondern eine normative Setzung. Wer CO zur Gesundheitsbedrohung erklärt, erklärt automatisch jeden CO-Ausstoß zur moralischen Schuld – ob durch Autofahren, Atmen oder Landwirtschaft.

„Die Klimabewegung glaubt nicht an Wissenschaft – sie glaubt an Erlösung durch Kontrolle“, erklärte Trumps Beraterteam.
„Wir beenden diesen Aberglauben – und stellen Technologie, Innovation und Energiesouveränität wieder über Angst.“

Damit trifft die US-Regierung den empfindlichsten Nerv der globalen Klimabewegung: ihren absoluten Wahrheitsanspruch. Denn wer in ihrer Logik das Endangerment Finding zurücknimmt, betreibt nicht bloß Deregulierung – er leugnet angeblich die Realität. Es ist eine Rhetorik, die jeden Zweifel kriminalisiert. Wer nicht mitmacht, wird zum Gefährder erklärt – wissenschaftlich, gesellschaftlich, inzwischen sogar juristisch.

Doch Trump tut, was aufgeklärte Wissenschaft verlangt: Er stellt eine These zur Disposition. Und diese These lautet eben nicht „Klimaveränderung gibt es nicht“, sondern:
 

Ist CO wirklich die dominante Steuerungsgröße des globalen Klimas?
Oder sind andere Faktoren – wie Sonnenaktivität, Ozeanzyklen, Vulkanismus – mindestens ebenso entscheidend?
Ist es gar der Mensch, der mit seinen Eingriffen in das Wetter (Stichwort: Wettermanipulation) dafür sorgt, dass es globale und regionale Klimaveränderungen provoziert werden?

Dass diese Fragen als ketzerisch gelten, zeigt bereits, wie sehr sich die Debatte von der Wissenschaft entfernt hat. Der Diskurs ist moralisch aufgeladen, nicht erkenntnisoffen. Und genau deshalb ist Trumps Schritt mehr als Symbolpolitik. Er reißt die Maske vom Gesicht einer Bewegung, die vorgibt, den Planeten zu retten – und dabei immer mehr demokratische, wirtschaftliche und persönliche Freiheiten untergräbt.

Die Reaktion des Establishments auf diesen Kurswechsel ist bezeichnend: Statt Gegenargumente zu liefern, übt man sich in Panik, Hysterie und Rufmord. Das Dogma darf nicht wanken – denn sein Zusammenbruch hätte Folgen. Nicht nur für die Klimapolitik, sondern für Milliardeninvestitionen in CO-Zertifikate, für NGOs, Medienkampagnen, Schulbücher und politische Narrative.

Was Trump damit ins Rollen bringt, ist also kein einfacher Richtungswechsel, sondern ein Tabubruch: Er trennt politisch wieder, was wissenschaftlich nie untrennbar war. Er erlaubt es, Klimawandel als natürlichen Vorgang zu betrachten – und CO als das, was es ist: ein Spurengas mit Wirkung, aber eben nicht mit absoluter Deutungsmacht.

Im nächsten Kapitel gehen wir dieser Deutung auf den Grund – und zeigen, wie Klimawandel zu einem Glaubenssystem wurde.

Vom „Treibhauseffekt“ auf die pseudoreligiöse Kanzel

Wie der Klimawandel zur Religion wurde – und CO zum Sündenfall

Es beginnt mit einem Paradox: Ein naturwissenschaftliches Phänomen – das sich weder sehen noch fühlen lässt – wird zur größten moralischen Erzählung des 21. Jahrhunderts. Der Klimawandel ist nicht mehr bloß ein Fachbegriff der Meteorologie. Er ist zu einem identitätsstiftenden Mythos geworden. Mit Ritualen, Dogmen, Häresien und einer klaren Trennung von Gut und Böse.

CO, das Molekül allen pflanzlichen Lebens, wurde in dieser Erzählung zum neuen Erbsündenstoff. Wer es ausstößt – durch Heizen, Autofahren, Fliegen oder Fleischkonsum – begeht einen moralischen Fehler. Wer es vermeidet oder kompensiert, wird erlöst. Nicht durch Beichte, sondern durch Zertifikate, Verzicht und politische Korrektheit.

„Wie viele Tonnen CO hast du heute verbraucht?“ ist zur modernen Version von „Hast du gesündigt?“ geworden.
Die Antwort ist zweitrangig. Hauptsache, du bereust.

Die Rhetorik ist auffällig religiös:

Der Planet muss „gerettet“ werden.
Die „Kipppunkte“ sind nah – der jüngste Tag droht.
Wer den Konsens infrage stellt, wird als Klimaleugner gebrandmarkt – eine bewusst an den Holocaustleugner angelehnte Vokabel, mit maximaler moralischer Aufladung.
Und wie in jeder Religion gibt es Heilige (Greta, Luisa, IPCC) und Ketzer (Richard Lindzen, Judith Curry, John Clauser, Trump).

Die Transformation vom Diskurs zur Doktrin verlief schleichend – aber systematisch. Medien, Schulen, NGOs, selbst Kirchen übernahmen das neue Glaubensbekenntnis. Päpste sprechen von „Klimagerechtigkeit“, Bischöfe predigen CO-Verzicht. In deutschen Klassenzimmern üben Kinder nicht mehr kritisches Denken, sondern den CO-Abdruck zu reduzieren. Der Mensch ist nicht länger Ebenbild Gottes – sondern ökologischer Schadstoff.

Diese Sakralisierung des Klimas erklärt auch, warum jede Gegenrede sofort als Blasphemie behandelt wird. Wissenschaft lebt vom Streit, vom Falsifizieren von Hypothesen. Doch in der Klimafrage scheint plötzlich jede Debatte unerwünscht – „die Wissenschaft ist sich einig“ wird zur Totschlagformel. Dabei zeigen Umfragen unter Klimawissenschaftlern ein ganz anderes Bild: Je spezialisierter die Befragten, desto vorsichtiger die Aussagen zur Alleinschuld von CO.

Warum diese Einigkeit trotzdem als gegeben verkauft wird, hat Gründe: Der Klimawandel ist ein politisches Werkzeug geworden. Er erlaubt Eingriffe in Wirtschaft, Verhalten, Eigentum, Mobilität – global legitimiert durch ein übergeordnetes Ziel. Die CO-Religion ist die perfekte Ersatzethik für eine postchristliche Gesellschaft: Sie stiftet Schuld und Sühne, Gut und Böse – ganz ohne Gott.

Dass diese Religion gerade jetzt ins Wanken gerät, ist kein Zufall. Immer mehr Menschen spüren: Etwas stimmt nicht. Die Debatte ist asymmetrisch, die Repression spürbar, die Faktenlage fragil. Und vor allem: Es fehlen die ausgeblendeten Erklärungsmodelle, die jede echte Wissenschaft benötigt. Eine davon betrifft das Wetter selbst – und die Möglichkeit, es gezielt zu beeinflussen.

 

Das große Schweigen

Geoengineering und HAARP – real, aber tabu

Während die westlichen Medien mit stoischer Regelmäßigkeit vor dem „menschengemachten Klimawandel“ warnen, bleibt ein zentrales Thema der atmosphärischen Forschung fast vollständig ausgeklammert: Geoengineering. Ein Begriff, der klingt wie Science-Fiction – und doch seit Jahrzehnten Realität ist.

Geoengineering bezeichnet die bewusste technologische Beeinflussung von Wetter und Klima. Dazu gehören Maßnahmen wie:

  • das Versprühen von Aerosolen (z. B. Schwefelpartikeln) in der Atmosphäre, um Sonnenstrahlung zu reflektieren,
  • das sogenannte Cloud Seeding (Wolkenimpfung mit Silberiodid zur Regenauslösung),
  • oder die gezielte Modifikation von Druckzonen durch elektromagnetische Impulse.

 

Wissenschaftlich korrekt wird diese Disziplin meist als

Solar Radiation Management“ (SRM) oder 
„Climate Engineering“
bezeichnet – Begriffe, unter denen zahlreiche Studien, Forschungsprogramme und Fachdebatten stattfinden. Auch der übergeordnete Begriff „Stratospheric Aerosol Injection“ (SAI) ist international gebräuchlich.

Eine Suche nach „Solar Radiation Management“ oder „Climate Engineering“ in wissenschaftlichen Datenbanken fördert Hunderte von Publikationen zutage – von der Harvard Kennedy School bis zu UN-Organisationen.
Der wissenschaftliche Diskurs existiert also – nur die Öffentlichkeit erfährt davon fast nichts.

Was wie eine Verschwörungstheorie klingt, ist längst Bestandteil internationaler Forschung – und teilweise militärischer Anwendung. In den USA wurde das „Solar Radiation Management“ (SRM) nicht nur geplant, sondern in Pilotprogrammen getestet. Das „Stratospheric Aerosol Injection Engineering Program“ (SAIEP), initiiert u. a. durch die Harvard University mit Bill-Gates-Finanzierung, zielte offen darauf, großflächig Sonnenstrahlung zu manipulieren – angeblich zur Abkühlung des Planeten.

Der Witz dabei: Diese Maßnahmen verändern das Klima real – und massiv.
Aber: Sie werden in der öffentlichen Debatte nicht als Klimawandel deklariert, sondern als „Klimaschutz“.

Noch brisanter ist das Thema HAARP – das „High Frequency Active Auroral Research Program“, ursprünglich ein gemeinsames Projekt des US-Militärs, der Luftwaffe und der University of Alaska. Offiziell erforschte man ionosphärische Phänomene. Inoffiziell jedoch war HAARP eine Anlage zur großflächigen Modulation der oberen Atmosphäre – mit dem Ziel, Kommunikationssysteme zu stören oder Wetterbedingungen zu beeinflussen.

Russische Wissenschaftler, u. a. am Lebedew-Institut in Moskau, warnten schon in den 2000er-Jahren vor den Effekten solcher Hochfrequenzanlagen. In Duma-Debatten war HAARP ein Thema. Auch die EU befasste sich mit dem Projekt – und stellte 1999 in einem Bericht fest, dass HAARP „die Umwelt in einem bisher ungekannten Ausmaß manipulieren könnte“. Der Bericht wurde stillschweigend begraben. Die öffentliche Debatte: blieb aus.

Warum?

Weil die Existenz dieser Programme die gesamte Klimadoktrin ins Wanken bringen würde. Denn wenn Wetter beeinflusst werden kann – durch Technologie, durch Frequenzen, durch Partikel –, dann ist der Klimawandel nicht mehr ausschließlich natürlich oder anthropogen, sondern auch geo- und militärstrategisch bedingt. Die Frage nach der Verantwortung müsste neu gestellt werden. Und mit ihr das gesamte moralische Fundament der Klimabewegung.

Doch genau das geschieht nicht. Stattdessen werden jene, die Geoengineering und HAARP thematisieren, diffamiert: als Verschwörungstheoretiker, Rechte, Leugner. Damit ist ein intellektueller Deckel auf einem Topf, der längst überkocht.

Die Ironie: Während CO als „unsichtbare Gefahr“ moralisch aufgeladen wird,
werden tatsächliche, sichtbare Eingriffe ins Klima als nicht existent erklärt.

Es ist eine paradoxe Logik: Der Regen, der durch Wolkenimpfung künstlich erzeugt wurde, ist kein Wettermanipulationsprodukt – sondern ein zufälliges Naturereignis. Der Himmel voller Partikel ist kein Ergebnis von Aerosolprojekten – sondern „normal“. Und wenn jemand Fragen stellt, ist er ein Spinner.

Diese systematische Auslassung hat Methode. Sie schützt nicht nur die Narrative westlicher Klima- und Umweltpolitik. Sie schützt auch die Machtstruktur dahinter: Konzerne, Staaten, Institutionen – die sich als „Retter der Erde“ inszenieren und gleichzeitig mit Technologien arbeiten, die ebenjene Erde gezielt verändern.

Doch nicht alle machen bei diesem Schweigen mit. Insbesondere eine Nation hat sich in den vergangenen Jahren empirisch und nüchtern mit Klimadaten befasst – und dabei ein ganz anderes Bild gezeichnet als die westlichen Institute: Russland.

Kälte aus Sibirien

Was russische Eiskernbohrungen offenlegen – und warum sie verschwiegen werden

Während westliche Klimaforschung seit Jahrzehnten auf Computermodellen, IPCC-Konsenspapieren und politisch gewünschten Szenarien basiert, geht Russland in eine andere Richtung: empirisch, historisch, bodenständig. Kein ideologisches Framing, keine apokalyptische Rhetorik – stattdessen Bohrkerne, Datenreihen und ein unaufgeregter Blick in die Tiefzeit der Erde.

Insbesondere die sibirischen Eiskernbohrungen, u. a. im Raum von Wostok, Jakutien und am Baikalsee, ermöglichen einen einzigartigen Blick auf das Klima der letzten 100.000 Jahre – und zeigen:
 

- Klima war nie stabil.
- Temperaturveränderungen sind die Regel, nicht die Ausnahme.
- CO ist kein Haupttreiber, sondern ein reagierender Begleitfaktor.

Die Daten sprechen eine deutliche Sprache: In früheren Warmzeiten – etwa während des Holozäns oder der sogenannten Eem-Warmzeit vor rund 125 000 Jahren – lagen die globalen Durchschnittstemperaturen deutlich über dem heutigen Niveau, ganz ohne menschlichen Einfluss. Gleichzeitig war der CO-Gehalt oft niedriger als heute. Umgekehrt zeigen sich mehrere Kaltzeiten mit einem nachgelagerten CO-Anstieg, was das gängige Narrativ – CO verursacht Erwärmung – fundamental infrage stellt.

Russische Klimawissenschaftler wie Professor Igor Mokhov oder Sergey Pisarev argumentieren nüchtern:
„Temperaturanstiege in der Erdgeschichte sind überwiegend auf solare Zyklen, Erdachsenveränderungen und ozeanische Strömungsmuster zurückzuführen. CO
spielt dabei eine Rolle – aber keine dominierende.“

In Russland ist es üblich, sich auf sogenannte Milanković-Zyklen zu beziehen – benannt nach dem serbischen Mathematiker Milutin Milanković, der die Veränderung der Erdbahnparameter als Hauptantrieb langfristiger Klimaschwankungen beschrieb. Diese Zyklen (Exzentrizität, Neigung, Präzession) erklären auf elegante Weise die Wechsel zwischen Eiszeiten und Warmphasen – und sie sind völlig unabhängig vom Menschen.

Warum wird diese Forschung im Westen kaum rezipiert?

Weil sie das CO-Narrativ entzaubert.
Weil sie zeigt, dass Klimawandel nicht nur normal, sondern unvermeidlich ist.
Und weil sie belegt: Wer das Klima kontrollieren will, ohne die Sonne, die Meere und die Erdumlaufbahn zu berücksichtigen, spielt Gott – mit falschen Mitteln.

Hinzu kommt: Russland selbst betreibt seit Jahrzehnten aktive Wetterbeeinflussung – z. B. zur Wolkensteuerung an Nationalfeiertagen oder bei Großereignissen. Das ist kein Geheimnis, sondern öffentlich dokumentiert. Die russische Wetterbehörde Roshydromet arbeitet offen mit Cloud-Seeding-Verfahren, etwa durch das Ausbringen von Zement, Trockeneis oder Silberiodid. Diese Techniken sind nicht nur bekannt, sie funktionieren – und werden sogar von staatlichen Stellen bezahlt.

In anderen Worten: Russland hat verstanden, dass Klima nicht sakral, sondern steuerbar ist.
Und dass man gewissenhafter forscht, als zu glauben.

Diese Haltung unterscheidet sich fundamental von der westlichen Orthodoxie, die CO zur neuen Ursünde und Klimamodelle zur Ersatzoffenbarung erklärt hat. Russland hingegen betrachtet den Klimawandel als zyklisches, multifaktorielles Geschehen, das vorwiegend eines braucht: Verstand – nicht Ideologie.

Dass dieser nüchterne Zugang im Westen totgeschwiegen wird, ist kein Zufall. Denn er nimmt den Moralisten das Schwert – und den Regierenden das Werkzeug zur Disziplinierung ihrer Bürger.

 

Klimaschutz oder Kontrollmechanismus?

Wer von der Angst profitiert – und wie CO zur globalen Steuerungslogik wurde

Wenn ein Begriff wie Klimaschutz unantastbar wird, ist Vorsicht geboten. Denn unantastbare Begriffe taugen nicht mehr zur Diskussion – sondern nur noch zur Legitimation. Genau das aber ist in den vergangenen Jahren geschehen: „Klimaschutz“ ist zum universellen Rechtfertigungsinstrument geworden. Er begründet Steuerpolitik, Regulierung, Zensur, Verzicht und Enteignung – und wird dabei selten hinterfragt.

Doch wer profitiert eigentlich von dieser permanenten Klimapanik?

Zunächst einmal: Staaten.
CO
-Abgaben, CO-Zertifikate, Emissionsbudgets, individuelle CO-Konten – all das erzeugt neue Einnahmequellen, neue Steuerungskompetenzen, neue Kontrollmöglichkeiten. Was früher durch Gesetze geregelt wurde, läuft heute über „Klimaziele“. Politik bekommt so einen quasi-objektiven Maßstab, hinter dem sich beliebige Eingriffe verstecken lassen – von Tempolimits über Heizungsverbote hin zu individuellen Mobilitätsbeschränkungen.

Zweitens: Internationale Organisationen.
Ob IPCC, UNFCCC oder WEF – alle berufen sich auf den Klimanotstand, um ihre Agenden voranzutreiben. Der „Green New Deal“, die „Agenda 2030“ oder der „Great Reset“ nutzen das Klima-Narrativ, um globale Umverteilung, Technokratie und Verhaltensnormierung durchzusetzen. Und wer nicht mitmacht, gilt als Rückschrittlicher, Nationalist oder Wissenschaftsleugner.

Drittens: Konzerne.
Insbesondere die Finanzindustrie hat den CO
-Handel für sich entdeckt. Emissionszertifikate sind ein Milliardengeschäft. Gleichzeitig entstehen neue Märkte: ESG-Ratings, CO-neutrale Produkte, „grüne“ Investmentfonds. Dabei handelt es sich oft um Greenwashing mit Marketingetikett, nicht um substanzielle Umweltpolitik. Doch solange das Label stimmt, spielt der Inhalt keine Rolle mehr.

Viertens: NGOs und Aktivistennetzwerke.
Organisationen wie Greenpeace, Fridays for Future oder Extinction Rebellion profitieren von medialer Aufmerksamkeit, Spendengeldern und politischem Einfluss – alles unter dem Banner des Guten. Widerspruch? Wird moralisch unmöglich gemacht. Denn wer gegen Klimaschutz argumentiert, stellt sich gegen das Leben selbst.

Kurz: Die Klimabewegung vereint Interessen, die sonst nie zusammenkämen.
Linke Gleichheitsutopien, neoliberale Marktmechanismen, autoritäre Steuerungsfantasien – sie alle finden in CO eine gemeinsame Währung.

Die Folge ist eine neue Logik: Der Einzelne ist nicht mehr frei, sondern emissionspflichtig. Seine bloße Existenz – sein Atmen, Essen, Reisen – erzeugt Schuld. Und diese Schuld kann entweder durch Verzicht oder Zahlung kompensiert werden. Der Ablasshandel ist zurück – nur dieses Mal in digitaler Form.

Damit wird die Klimapolitik zur sozialen Kontrolle durch den ökologischen Umweg. Und das CO-Narrativ zu einem Hebel, mit dem die Gesellschaft nicht verbessert, sondern gefügig gemacht werden soll.

Die große Tragödie dabei: Echter Umweltschutz gerät unter die Räder. Während CO-Moleküle gezählt werden, veröden Böden, verschwinden Insekten, vergiften Pestizide das Grundwasser und sterben Flüsse durch Mikroplastik. Aber darüber redet kaum jemand. Denn es erzeugt keine Weltuntergangsstimmung – und keinen Profit.

 

Umweltschutz zurückerobern

Gegen das CO-Dogma, für echte Nachhaltigkeit

Die vielleicht größte Verwechslung unserer Zeit ist die Gleichsetzung von Klimaschutz mit Umweltschutz. Wer sich für Wälder, Artenvielfalt, sauberes Wasser oder lebendige Böden einsetzt, wird heute automatisch in die CO-Kurve gezwängt – obwohl beide Anliegen vollkommen unterschiedliche Dinge betreffen.

CO ist ein unsichtbares, geruchloses Gas. Es ist nicht giftig, nicht schädlich für Mensch, Tier oder Pflanze. Im Gegenteil: Ohne CO gäbe es kein Leben – Pflanzen benötigen es für die Fotosynthese. In Gewächshäusern wird CO künstlich angereichert, um das Pflanzenwachstum zu steigern. Trotzdem wurde dieses Gas in der öffentlichen Debatte zum Zentralfeind erklärt, während echte Umweltprobleme unter den Teppich gekehrt werden.

Während man über CO₂‑Fußabdrücke redet, sterben Insekten an Neonikotinoiden.
Während man „klimaneutrale“ Verpackungen bewirbt, wird Mikroplastik in jedem Organismus nachgewiesen – sogar in Plazentas.
Während man Flugreisen moralisiert, vernichten Monokulturen und Pestizide unsere Böden.
Während Schüler CO
rechnen, lernen sie nichts mehr über Fruchtfolge, Grundwasserökologie oder echte Biodiversität.

Das Resultat: Ein ökologischer Diskurs, der technokratisch verengt wurde – auf ein einziges Molekül. Und mit ihm eine Umweltpolitik, die sich von ihrer eigentlichen Aufgabe entfernt hat: die Lebensgrundlagen zu schützen. Nicht die Modelle. Nicht die Szenarien. Sondern den konkreten Lebensraum.

Echter Umweltschutz bedeutet:

  • Bodenpflege statt CO-Zertifikate.
  • Regionale Landwirtschaft statt globaler Lieferketten.
  • Gewässerschutz statt Emissionshandel.
  • Vermeidung von Chemikalien statt politischer CO-Ablass.

Die Ideologie des Klimaschutzes hat all das überdeckt. Sie hat das Narrativ des drohenden Weltuntergangs so dominant gemacht, dass jeder Widerspruch als moralischer Defekt gilt – und nicht mehr als legitimer Beitrag zur Debatte. Dabei ist gerade der Zweifel der Ursprung jeder Aufklärung. Und ohne Aufklärung gibt es keinen Fortschritt, keine Nachhaltigkeit – und keine Freiheit.

Wenn wir den Umweltschutz retten wollen,
müssen wir ihn vom CO
-Mythos befreien.

Nicht durch Leugnung. Sondern durch Differenzierung. Durch Rückkehr zu empirischer Forschung, zu echter Vielfalt der Perspektiven, zu einem ganzheitlichen Blick auf Mensch und Natur. Und zu einer Ethik, die den Menschen nicht als Klimasünder behandelt – sondern als verantwortungsfähiges Wesen, das mit seinem Lebensraum in Beziehung steht.

 

Zu guter Letzt …

Warum Zweifel keine Leugnung sind – sondern Voraussetzung für Fortschritt

In einer Zeit, in der Klimaleugner zum politischen Kampfbegriff geworden sind, braucht es Mut, überhaupt noch Fragen zu stellen. Doch genau das ist notwendig. Denn Zweifel ist kein Widerspruch zur Wissenschaft – Zweifel ist ihr Antrieb. Wer nicht zweifelt, betreibt keine Forschung, sondern Frömmigkeit.

Die Entscheidung der Trump-Regierung, CO nicht länger als klimaschädlich einzustufen, ist deshalb keine wissenschaftsfeindliche Geste. Sie ist ein Weckruf. Ein Fingerzeig auf ein System, das sich selbst immunisiert hat – gegen Kritik, gegen Korrektur, gegen Realität. Der BILD-Artikel mag provokant formuliert sein. Aber er benennt, was viele längst spüren: Die sogenannte Klimapolitik hat sich von der Welt abgekoppelt – und in ein Glaubenssystem verwandelt.

In diesem System:

  • wird CO zur Ursünde erklärt,
  • werden natürliche Klimazyklen ausgeblendet,
  • wird Geoengineering verschwiegen,
  • wird russische Klimaforschung ignoriert,
  • wird Umweltschutz durch Zertifikate ersetzt
    – und jede Infragestellung mit moralischem Bann belegt.

Die Wahrheit setzt sich durch. Daher benötigt sie keine künstlich beschafften Mehrheiten, keine Indoktrination in der Schule, keine CO-Rechnung. Sie braucht nur eines: Freiheit zur Überprüfung.

Diese Freiheit wiederzugewinnen ist kein Rückschritt. Sie ist der erste Schritt zurück zur Vernunft. Denn wer aus Angst vor dem Falschen jede Abweichung ausschließt, wird niemals das Richtige finden. Und wer Umwelt- und Klimapolitik ausschließlich als Instrument zur Verhaltenslenkung missbraucht, zerstört langfristig nicht nur Vertrauen, sondern auch das, was er zu retten vorgibt: die Erde.

Der Weg aus der CO-Doktrin führt deshalb nicht über Verweigerung – sondern über Aufklärung.
Über Offenheit gegenüber alternativen Modellen.
Über Rückbesinnung auf echte Umweltethik.
Und über den Mut, das Offensichtliche auszusprechen:

Klimawandel gab es immer. CO ist nicht der Teufel – ganz im Gegenteil. Und wer die Wahrheit sucht, benötigt keinen ideologischen, pseudowissenschaftlichen Konsens – sondern den Willen, zu verstehen.

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Von : Stephan