Gestalten Sie das neue Europa 2030? Donald Trump, Wladimir Putin und Trump-Vertrauter Viktor Orban scheinen sich einig zu sein.
Europa 2030 – Eine Gemeinschaft souveräner Vaterländer
Die Alte Ordnung steht auf des Messerschneide. Die neue erhebt sich bereits und bereitet sich vor
Seit Jahrzehnten wird der europäischen Öffentlichkeit ein doppeltes Narrativ präsentiert: Die Europäische Union sei ein „Friedensprojekt“, das die Völker des Kontinents miteinander versöhne, während die NATO als „Verteidigungsbündnis“ gelte, das Sicherheit garantiere. Beide Behauptungen sind politisch aufgeladen – sie verschleiern, dass EU und NATO in Wahrheit Instrumente globalistischer Machtprojektion sind.
Zur EU: Schon die Gründungsväter wie Jean Monnet und Robert Schuman verkauften die Montanunion 1951 als Keimzelle eines Projekts, das „dauerhaften Frieden“ sichern sollte (Europäische Union, Offizielle Seite). Doch dieses „Friedensprojekt“ führte nicht zu mehr Einheit, sondern zu ständigen Konflikten: Migrationspolitik, Haushaltsfragen, nationale Vetos. Die EU schwächt die Souveränität ihrer Mitglieder und zwingt sie in ein Korsett zentralistischer Kontrolle – ein Motor der Globalisierung, kein Garant des Friedens (Wikipedia).
Zur NATO: Ihr erster Generalsekretär, Lord Hastings Ismay, brachte den Zweck offen auf den Punkt: „to keep the Americans in, the Russians out, and the Germans down“ – also die Amerikaner in Europa zu halten, die Russen draußen und die Deutschen am Boden (NATO History). Das vermeintliche Verteidigungsbündnis ist bis heute ein Vehikel globalistischer Politik, das militärische Stärke nutzt, um geopolitische Interessen durchzusetzen.
Die Ukraine ist in diesem Kontext kein isolierter Konflikt, sondern ein Stellvertreterkrieg. Kiew kämpft nicht allein um nationale Integrität, sondern dient der NATO als vorgeschobene Front gegen Russland – und damit als Spielfeld globalistischer Machtpolitik. Während zunächst auch noch die USA unter der Biden-Regierung sich finanziell und militärisch in erheblichem Umfang engagierten, wird zukünftig nur noch Europa die Kosten tragen. Die Trump-Regierung hingegen ist bemüht, einen Frieden herbeizuführen. Ganz zum Unmut der transatlantischen Eliten.
Der Zusammenbruch dieser Ordnung ist bis jetzt nicht vollzogen, aber er zeichnet sich ab. Je länger EU und NATO ihre ursprünglichen Narrative von Frieden und Verteidigung gegen die Realität verteidigen müssen, desto offensichtlicher wird ihre Funktion als Machtinstrumente.
Der Mythos vom „Friedensprojekt“ – EU und NATO als Instrumente globalistischer Machtpolitik
Die Europäische Union wird seit Jahrzehnten als ein angebliches „Friedensprojekt“ verkauft – ein Narrativ, das in nahezu jeder Sonntagsrede von Brüssel bis Berlin wiederholt wird. Jean-Claude Juncker, ehemaliger Präsident der EU-Kommission, sprach etwa von der „größten Friedensgarantie in der Geschichte Europas“ (Europäische Kommission). Doch wer genauer hinschaut, erkennt schnell, dass diese Behauptung nicht mit der Realität übereinstimmt. Statt Frieden zu sichern, hat die EU durch ihre Zentralisierungstendenzen und den Abbau nationaler Souveränität vor allem Konflikte innerhalb Europas geschaffen – sei es durch die Austeritätspolitik in Südeuropa, die Migrationskrise oder die Spaltung zwischen West- und Osteuropa. Das angebliche Friedensprojekt erweist sich als Motor von Streit und Zwietracht.
Parallel dazu inszenierte sich die NATO als „Schutzschild der Freiheit“. Doch schon früh wurde deutlich, dass es sich nicht um ein neutrales Verteidigungsbündnis handelte, sondern um ein machtpolitisches Instrument der USA. Der Politikwissenschaftler John Mearsheimer stellte klar, dass die NATO-Erweiterung nicht der Sicherheit Europas diente, sondern vor allem der Eindämmung Russlands (Wikipedia). Historiker wie Daniele Ganser weisen zudem darauf hin, dass die Allianz während des Kalten Krieges in verdeckte Operationen (u. a. durch sog. „stay behind“-Elemente) auf europäischem Boden verstrickt war, die weniger der Verteidigung als vielmehr der Einflusskontrolle dienten (NATO-Geheimarmee Gladio). Die „Freiheit“, auf die sich die NATO berief, war daher nie Ausdruck europäischer Selbstbestimmung, sondern eine Behauptung, die den transatlantischen Machtanspruch tarnte. In der Realität bedeutete dies: Russland wurde systematisch eingedämmt, Deutschland dauerhaft im Korsett amerikanischer Vorherrschaft gehalten.
Heute, im Jahr 2025, zeigt sich dieses Doppelspiel offen: Die EU predigt Frieden, während ihre Politik nationalstaatliche Strukturen schwächt und Abhängigkeiten zementiert. Die NATO hingegen führt keinen Verteidigungskrieg, sondern einen Stellvertreterkrieg in der Ukraine – nicht im Interesse der Ukrainer, sondern zur Wahrung globalistischer Machtansprüche. Die Ukraine ist damit zur geopolitischen Schachfigur geworden, die im Stellvertreterkonflikt zwischen NATO und Russland aufgerieben wird. Das zentrale Narrativ lautet also nicht „Frieden“, sondern Kontrolle: EU und NATO sind die beiden Säulen einer globalistischen Ordnung, die jetzt ins Wanken gerät.
Die Ukraine als Katalysator des Umbruchs
Die Ukraine ist nicht das Zentrum eines nationalen Freiheitskampfes, wie es uns die Narrative der westlichen Leitmedien verkaufen wollen. Der Ukrainekrieg, der offiziell als Verteidigung von Freiheit und Demokratie deklariert wird, ist in Wahrheit ein Stellvertreterkrieg. Washington setzt die NATO ein, um Russland strategisch zu schwächen – auf Kosten der europäischen Staaten. 1997 beschrieb Zbigniew Brzezinski in The Grand Chessboard („Das große Schachspiel“), dass die Ukraine der Schlüssel sei, um Russland dauerhaft aus Europa herauszuhalten.
Doch schon 2014 machte George Friedman, Gründer des US-Thinktanks Stratfor, in einer Rede deutlich, dass das „primäre Interesse der Vereinigten Staaten darin besteht, ein Bündnis zwischen Russland und Deutschland zu verhindern“ (Chicago Council on Global Affairs). Die Ukraine ist in diesem Szenario das geopolitische Scharnier, über das eine dauerhafte Spaltung des europäischen Kontinents herbeigeführt wird.
Sie wird in westlichen Medien gerne als „Bollwerk der Demokratie“ gegen ein angeblich imperialistisches Russland stilisiert. Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich ein anderes Bild: Das Land ist nicht Akteur seiner eigenen Geschichte, sondern Spielfeld einer Auseinandersetzung, die viel älter und größer ist als die Kämpfe um Donezk, Luhansk oder die Krim. In Wahrheit ist die Ukraine zum Stellvertreterkrieg (Proxy War) geworden – ein Krieg, in dem die NATO ihre strategischen Ziele durchsetzt und zugleich die globalistischen Eliten versuchen, ihre bröckelnde Ordnung zu retten.
Bereits 2014, beim sogenannten „Maidan-Aufstand“, war offenkundig, dass der Westen massiv in die inneren Angelegenheiten der Ukraine eingriff. Victoria Nuland, damalige US-Vizeaußenministerin, gab selbst zu, dass Washington über fünf Milliarden Dollar in „Demokratieförderung“ in der Ukraine investiert habe (U.S. Department of State). Dieses Geld diente nicht der Demokratie, sondern der geopolitischen Ausrichtung. Es sollte die Ukraine fest in den westlichen Machtblock integrieren.
Dass die NATO ihre Rolle als „Verteidigungsbündnis“ längst verlassen hat, wird in diesem Krieg besonders deutlich. Waffenlieferungen, Geheimdienstoperationen und milliardenschwere Hilfspakete sind keine Maßnahmen zur Deeskalation, sondern eine bewusste Verlängerung des Krieges. General Harald Kujat, ehemaliger Generalinspekteur der Bundeswehr, kritisierte in einem Interview mit den Nachdenkseiten offen: „Aber seit zweieinhalb Jahren ist wieder Krieg in Europa, und es hat den Anschein, als hätten die europäischen Politiker nichts aus der Geschichte gelernt, denn aus dem Ukraine-Krieg könnte ein gesamteuropäischer Krieg entstehen.“
Das ukrainische Militär verheizt in dem Krieg westliche Waffen in Massen, sodass die in den vergangenen Jahren geschrumpfte westliche Rüstungsindustrie gar nicht schnell genug nachproduzieren kann. Laut einem Reuters-Bericht, der sich auf das Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI) bezieht, war die Ukraine 2023 der weltweit größte Empfänger internationaler Waffenlieferungen (SIPRI).
Die USA befeuerten den Krieg aus geopolitischem Kalkül – verlieren wird Europa
Die NATO verkauft diesen Krieg als Verteidigung „unserer Werte“. In Wirklichkeit ist er der teuerste Beweis dafür, dass die Allianz kein Verteidigungsbündnis ist, sondern ein Vehikel zur Durchsetzung globalistischer Politik. Die Ukraine fungiert als Katalysator: Sie zeigt die Verzweiflung jener Kräfte, die im Great Reset und im Klimanarrativ eine neue Ordnung zementieren wollten – und nun auf verlorenem Posten stehen.
Für Europa bedeutet das: Man bindet sich an eine Eskalationslogik, die weder auf Frieden noch auf Kompromiss abzielt, sondern auf maximale Schwächung Russlands. Die Folge ist eine historische Lose-Lose-Situation, in der die BRD bereits heute der doppelte Verlierer ist: ökonomisch ausgeblutet durch Energiekrise und Rüstungswahnsinn, politisch diskreditiert durch ein Führungspersonal, das zwischen moralischen Phrasen und geopolitischer Vasallentreue schwankt. Selbst ein Abwenden vom Globalismus könnte diese strukturellen Defizite nicht mehr heilen – die moralische Erschöpfung bleibt.
Damit wird die Ukraine zum Katalysator: Sie ist der erste Dominostein, dessen Umfallen die gesamte Nachkriegsordnung ins Wanken bringt. Die Abtrennung von Regionen wie Donezk, Luhansk und der Krim ist nur der Auftakt. Mit jedem Schritt, der die bestehenden Grenzen infrage stellt, öffnet sich die Büchse der Pandora – und weitere europäische Staaten wie Rumänien, Ungarn oder Polen werden Restitutionsforderungen erheben. Am Ende steht unausweichlich auch die Frage nach den deutschen Ostgebieten.
Die Ukraine ist damit nicht Ursache, sondern Auslöser: Der Schauplatz, an dem sichtbar wird, dass EU und NATO als Instrumente der Globalisten ihre Stabilität verloren haben und der Kontinent auf eine tektonische Verschiebung zusteuert.
Alibi-Funktion zur Begründung einer latent aggressiven Politik gegen Russland
Die Europäische Union hat die Ukraine seit Beginn des Krieges zu ihrem ideologischen Aushängeschild gemacht. In Brüssel wird der Konflikt nicht als ein territorialer Krieg in Osteuropa beschrieben, sondern als ein Kampf für „unsere Werte“ und für „die europäische Zukunft“. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erklärte im September 2022 im Europaparlament: „Dies ist nicht nur ein Krieg gegen die Ukraine. Es ist ein Krieg gegen unsere Energieversorgung, gegen unsere Wirtschaft, gegen unsere Werte und unsere Zukunft.“ (Europäisches Parlament).
Damit bedient die Kommission ein Narrativ, das über die eigentliche Realität hinausgeht. Die Ukraine wird in den Rang einer „heiligen Mission“ erhoben. Jede kritische Stimme, die auf Kosten, Risiken oder die schlichte geopolitische Logik hinweist, wird mit dem Argument überrollt, es gehe um „die Verteidigung Europas selbst“.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron formulierte es ähnlich pathetisch: „Die Ukraine kämpft nicht nur für sich selbst, sondern für die Sicherheit Europas“, schrieb er auf seinem X-Konto. Diese Aussagen sind keine Randbemerkungen, sondern Teil einer bewussten Überhöhung.
Doch das Paradox liegt offen zutage: Während die EU vorgibt, Freiheit zu verteidigen, beschneidet sie die politische Freiheit innerhalb ihrer Mitgliedstaaten. Sanktionen, die zentral aus Brüssel verhängt werden, greifen tief in nationale Gesetzgebungen ein. Mit dem milliardenschweren Wiederaufbauprogramm „NextGenerationEU“ hat die Kommission erstmals direkte Verschuldung im Namen aller Mitgliedsstaaten betrieben – ein Machtinstrument jenseits demokratischer Rückbindung. Kritiker sprechen zu Recht von einem „Haushaltsputsch“ der EU-Kommission, weil Parlamente kaum noch Einfluss haben.
Die Ukraine ist in diesem Kontext weniger Partner als vielmehr politisches Alibi: Sie dient dazu, Brüssels Zentralisierung zu rechtfertigen. Unter dem Deckmantel der Solidarität werden Mechanismen etabliert, die nationale Souveränität aushöhlen. Das Narrativ vom „europäischen Friedensprojekt“ schlägt ins Gegenteil um: Statt Frieden nach innen zu schaffen, erzeugt die Union Streit, Zwietracht und eine wachsende Distanz zwischen Regierungen und Völkern.
Die EU baut damit ein ideologisches Gefängnis, in dem nur noch Zustimmung erlaubt ist. Wer es wagt, die geopolitischen Kosten oder die Ausrichtung der Ukraine-Politik infrage zu stellen, wird als „anti-europäisch“ gebrandmarkt. Im Namen der Freiheit wird der Diskurs unfrei – ein Paradox, das die Union zunehmend delegitimiert.
Die doppelte Niederlage der Bundesrepublik
Deutschland befindet sich in einer Situation, die man nur als klassische „lose-lose-Konstellation“ bezeichnen kann – oder auf Deutsch: eine doppelte Niederlage. Selbst wenn es seine Linie gegenüber dem Ukrainekrieg und der globalistischen Politik korrigieren wollte, bleibt das Land strukturell, politisch und moralisch erschöpft. Das Führungspersonal ist in weiten Teilen delegitimiert, das Vertrauen in Politik und Institutionen erodiert. Die Bundesrepublik ist damit in einer Zwickmühle: Tut sie nichts, verliert sie – tut sie etwas, verliert sie ebenfalls. Denn einerseits belastet die fortgesetzte Unterstützung der Ukraine in Milliardenhöhe massiv die eigenen Haushalte und die wirtschaftliche Stabilität. Andererseits würde ein abrupter Ausstieg aus diesen Hilfen das Land international isolieren, die NATO-Partner gegen sich aufbringen und die moralische Erzählung vom „Verteidiger westlicher Werte“ endgültig zerstören.
Diese "lose-lose-Situation“ wird besonders greifbar, wenn man die Fakten betrachtet. Für das Jahr 2025 hat Deutschland 9 Milliarden Euro direkte Militärhilfe für die Ukraine zugesagt – und zwar aus dem Verteidigungsbudget. Damit fließt Geld, das ursprünglich für die eigene Verteidigungsfähigkeit vorgesehen war, in einen Stellvertreterkrieg, den Deutschland nicht führt, aber dennoch finanziert. Seit Beginn des Krieges summieren sich die deutschen Hilfen (inkl. des Anteils an den EU-Hilfen) auf insgesamt über 28,3 Milliarden Euro (Stand Mitte 2025) – davon rund 10,5 Milliarden militärisch und weitere Milliarden für humanitäre und finanzielle Unterstützung (IfW Kiel, Wikipedia).
Damit zeigt sich die Absurdität der Lage:
- Im internationalen Narrativ präsentiert sich Deutschland als „verlässlicher Partner“ und „Anker der europäischen Solidarität“. Doch diese Rolle erkauft es sich mit einer Schwächung der eigenen militärischen Handlungsfähigkeit.
- Im innenpolitischen Kontext wächst die Unzufriedenheit. Bürger fragen, warum Milliarden ins Ausland fließen, während Infrastruktur zerfällt, soziale Systeme unter Druck stehen und die Bundeswehr selbst kaum einsatzfähig ist.
- Im geopolitischen Kontext wird Deutschland zunehmend in einen Stellvertreterkrieg hineingezogen, der vorrangig für NATO- und globalistische Interessen geführt wird, nicht im genuinen deutschen Interesse.
Das Ergebnis: Deutschland steht am Ende immer als Verlierer da. Es verliert ökonomisch, weil Ressourcen abfließen. Es verliert politisch, weil die Führungselite die Rückendeckung im Volk verliert. Und es verliert sicherheitspolitisch, weil die eigene Verteidigungsfähigkeit erodiert, während das Land in eine Eskalationsspirale verstrickt wird, die es nicht kontrolliert. Somit wird deutlich: Die Bundesrepublik trägt eine Last, die sie weder tragen will noch tragen kann – und doch wird sie alternativlos in der Logik der gegenwärtigen Ordnung auferlegt. Das ist die eigentliche Definition einer doppelten Niederlage.
Der Krieg ohne Ende – Deutschlands Rolle in einer endlosen Spirale
Julian Assange brachte es einst auf den Punkt: „Das Ziel ist nicht, einen Krieg zu gewinnen, sondern ihn endlos fortzuführen.“ Dieses Zitat, zu finden auf dem offiziellen Wikileaks-Konto bei X (ehemals Twitter), verweist auf das Prinzip der „nie endenden Kriege“, die nicht durch klare Siege oder Friedensschlüsse beendet werden, sondern durch permanente Eskalation und ständige Verschiebung von Frontlinien. Für Deutschland ist dieser Mechanismus längst Realität geworden. Seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine im Februar 2022 hat die Bundesregierung Hilfen in einem Ausmaß bereitgestellt, das in der deutschen Nachkriegsgeschichte beispiellos ist. Insgesamt belaufen sich diese Hilfen mit Stand Mai 2025 laut Bundesregierung auf knapp 44 Milliarden Euro, verteilt auf militärische, humanitäre und finanzielle Unterstützung.
Doch während diese Summen nach außen Solidarität signalisieren sollen, folgt die Logik dahinter genau dem Muster, das Assange beschreibt: Statt eine klare Perspektive auf ein Kriegsende zu entwickeln, bindet sich Deutschland immer tiefer in einen Konflikt ein, der strukturell nicht zu gewinnen ist.
Abweichend von den oben zitierten Informationen der Bundesregierung veröffentlicht das Bundesaußenministerium einen Monat später mit Datum vom 15. August 2025 ganz andere Zahlen, die auf ein wesentlich stärkeres finanzielles Engagement hindeuten, als der Bundesregierung lieb sein kann. Dem englischsprachigen Artikel des Bundesaußenministeriums zufolge ist die finanzielle Unterstützung wesentlich höher: „34 Milliarden Euro an bilateraler ziviler Unterstützung und ca. 40 Milliarden Euro an militärischer Unterstützung.“
Allein die militärische Hilfe summiert sich bis August 2025 auf etwa 40 Milliarden Euro (Auswärtiges Amt). Das Geld floss in Luftabwehrsysteme wie IRIS-T, in Panzerhaubitzen, in Munitionslieferungen sowie in langfristige Vereinbarungen über Ausbildung und logistische Unterstützung. 2024 etwa wurden allein 7,1 Milliarden Euro für langfristige Defensivabkommen zugesagt, ergänzt durch weitere 1,13 Milliarden Euro für Luftverteidigungssysteme und Munition über vier Jahre (OSW. Center for Eastern Studies).
Parallel dazu stiegen die deutschen Rüstungsausgaben insgesamt im Jahr 2024 auf einen historischen Höchststand: Laut dem Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI) gab Deutschland 88,5 Milliarden US-Dollar (etwa 82 Mrd €) aus – ein Anstieg um 28 Prozent gegenüber dem Vorjahr (SIPRI). Damit ist Deutschland inzwischen der größte Rüstungsausgeber in Mittel- und Westeuropa. Doch trotz dieser massiven Anstrengungen bleibt der zentrale Widerspruch bestehen: Deutschland investiert Milliarden in einen Krieg, dessen Ausgang nicht absehbar ist und der – wie Assange prophezeite – genau dadurch zum Dauerzustand wird. Die Unterstützung für die Ukraine ist faktisch keine Brücke zum Frieden, sondern die Finanzierung einer unendlichen Kriegslogik, die Deutschland immer stärker selbst belastet.
Das Paradoxe daran: Während deutsche Steuerzahler mit milliardenschweren Summen belastet werden, bleiben die wirtschaftlichen Chancen, die mit einem raschen Frieden verbunden wären, ungenutzt. Wiederaufbauprogramme könnten deutsche Unternehmen enorm profitieren lassen – doch solange der Krieg anhält, bleibt dieses Potenzial blockiert. Stattdessen tragen steigende Energiepreise, Inflation und die Belastung durch Rüstungsausgaben zur Erosion der wirtschaftlichen Stabilität bei.
Deutschland befindet sich damit in einem Teufelskreis ökonomischer Selbstschwächung: Je länger der Krieg dauert, desto höher die Kosten – und desto geringer der Handlungsspielraum, innenpolitische Investitionen etwa in Infrastruktur oder Digitalisierung zu stemmen. Die deutsche Wirtschaft, die ohnehin unter Fachkräftemangel, hohen Energiepreisen und einer schwindenden Wettbewerbsfähigkeit leidet, wird durch die Ukraine-Lasten zusätzlich in die Defensive gedrängt.
Orbáns Gegenmodell – Europa der Vaterländer
Während Berlin und Brüssel auf eine Vertiefung der militärischen Integration und eine enge Bindung an die NATO setzen, verfolgt der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán ein vollkommen anderes Konzept. Sein Leitmotiv lautet: Europa der Vaterländer. Dahinter steht eine Idee, die schon der französische Staatspräsident Charles de Gaulle formulierte: dass die einzelnen Nationalstaaten ihre Souveränität wahren und in sicherheits- wie wirtschaftspolitischen Fragen eigenständig handeln sollen. Militärische Kooperation ja – aber ohne die Abgabe zentraler Kompetenzen an eine supranationale Struktur.
Orbán kritisiert offen, dass die EU immer stärker in Richtung einer „Kriegsunion“ driftet, die nicht mehr dem Frieden verpflichtet sei, sondern im Windschatten Washingtons Konflikte verschärfe. In seiner Rede während des 34th Bálványos Summer Free University and Student Camp im Sommer 2024 merkte er über die EU wenig schmeichelhaft an: „Die Europäische Union, die als Friedensprojekt gegründet wurde, ist zu einem Kriegsprojekt geworden.“
Das Gegenmodell sieht vor, dass Europa als Staatenbund funktioniert, in dem Sicherheitspolitik durch flexible Allianzen gestaltet wird – nicht durch eine zentralisierte Kommandostruktur in Brüssel. Für Orbán bedeutet das auch: Deutschland müsse in einer solchen Ordnung eine besondere Rolle übernehmen, nicht als Vasall der USA, sondern als Garant der Stabilität in Mitteleuropa, gemeinsam mit Partnern wie Polen oder Österreich.
Viktor Orbáns Vision eines „Europas der Vaterländer“ wird zur gelebten Realpolitik: Subsidiarität statt Zentralismus, Identität statt Auflösung, Kooperation statt Kontrolle. In Polen, Ungarn, Italien und der Slowakei formiert sich eine Achse, die nicht länger die politische Linie der Kommission mitträgt – sondern sie unterläuft.
Orbán formulierte sinngemäß, dass er nicht an ein Europa-Imperium, sondern an die Staatssouveränität der Vaterländer glaubt. In einer Debatte im Europäischen Parlament (laut Eur-Lex-Dokument), warnte Orbán vor dem übergriffigen Machtstreben der EU und nannte dies einen inakzeptablen Angriff auf „das Europa Adenauers, Schumans und de Gaulles“ – auf das Europa der Vaterländer:
„… dieses Machtstreben ist ein nicht hinnehmbarer Angriff auf das Europa Adenauers, Schumans und de Gaulles, auf das Europa der Vaterländer.“
Während die Brüsseler Technokratie über CO₂-Budgets, Genderrichtlinien und Ukraine-Milliarden sinniert, setzen Nationen auf:
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nationale Energiesouveränität
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migrationspolitische Selbstbestimmung
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wirtschaftliche Resilienz jenseits des Euro-Zentralismus
Die EU stirbt nicht an äußeren Feinden. Sie stirbt an ihrem Machtanspruch und an der Entfremdung vom europäischen Geist. Was folgt, ist kein Chaos, sondern ein Bund freier Nationen – kulturell verwurzelt, wirtschaftlich vernetzt, politisch eigenständig.
Bereits 2018 stellte Orbán auf dem EPP-Kongress in Helsinki klar:
„Europe will be a Europe of nations, or it will be nothing.“
Er fügte hinzu, dass Europa nur durch starke Nationen – mit „siebenundzwanzig Gesichtern“ – seine Identität und Stabilität bewahren könne. Nationale Identität stellt für Orbán die essenzielle Voraussetzung für ein funktionierendes Europa dar.
Seine Gegner werfen ihm vor, mit dieser Haltung das westliche Bündnis zu spalten. Doch Orbáns Argumentation hat einen realpolitischen Kern: Nur souveräne Nationalstaaten können legitime Entscheidungen im Sinne ihrer Bürger treffen. In einer „Befehlslogik von oben“ – sei es aus Brüssel oder Washington – droht hingegen, dass nationale Interessen geopfert werden (Hungarian Conservative). Damit steht Orbáns Modell im scharfen Kontrast zu der Linie der deutschen Bundesregierung, die fest auf NATO-Treue und supranationale EU-Integration setzt. Es ist ein Konflikt zweier europäischer Zukunftsbilder: Union oder Vaterländer – Vasall oder Garant.
Aufrüstung oder Sicherung einer zukünftigen Friedensordnung?
Die europäische, insbesondere die deutsche Gegenwart wirkt zunehmend wie eine Phase der Kriegspräparation. Deutschland hat nicht nur ein Sondervermögen für die Bundeswehr beschlossen, sondern baut parallel seine militärische Infrastruktur aus. Die Eröffnung eines viel diskutierten multinationalen Führungszentrums in Rostock, die Neuausrichtung und Reorganisation der Bundeswehrführung in Potsdam und Berlin werden gestärkt, und die Bundeswehr ist in Estland mit einem festen Stützpunkt präsent. Große NATO-Manöver, die seit Jahren regelmäßig in Osteuropa stattfinden, verstärken den Eindruck, dass ein dauerhafter Konflikt vorbereitet wird – nicht Frieden.
In diesem Kontext gewinnt die Debatte über die Rolle der USA eine neue Schärfe. Donald Trump hat keine klare Abzugsankündigung aller US-Truppen bis 2029 ausgesprochen. Dennoch lassen seine Aussagen und die seines Umfelds aufhorchen: Europa müsse „endlich seine eigenen Sicherheitskosten tragen“ (Newsweek). Insider berichteten sogar, dass ein Teilrückzug ab 2025 im Raum stehe, sollte Europa nicht mehr Lasten übernehmen (New Yorker). Für Brüssel wäre ein solcher Schritt einem „Tschernobyl-Ereignis“ gleichgekommen – ein Schock, der die Sicherheitsarchitektur radikal erschüttern würde (EU ISS).
Aus diesen Überlegungen folgt schon seit geraumer Zeit, dass Europa seine Sicherheitsarchitektur neu aufstellt. Nicht laut, nicht offen, sondern strategisch schleichend. Unter Begriffen wie „Readiness 2030“, „SAFE-Instrument“ oder „verteidigungspolitische Zeitenwende“ verbirgt sich nicht etwa ein Ausbau der NATO, sondern deren schrittweise Entwertung. Die EU-Kommission plant mit dem Programm „ReArm Europe“, bis zu 800 Milliarden Euro in den nächsten Jahren für europäische Rüstung, Infrastruktur und eigene Verteidigungsfähigkeit bereitzustellen.
Nichts ist wie es scheint – was sich hier ankündigt, ist die Vorbereitung auf ein Europa ohne transatlantisches Schutzdach. Eine europäische Armee unter EU-Befehl – oder einem Nachfolgeorgan. Das offizielle Narrativ spricht noch von Abschreckung gegen Russland. Die Realität sagt: Die Nachkriegsordnung ist überholt. Die Bundeswehr richtet sich in einem Rekordtempo neu aus:
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Multinationales Kommando in Rostock: Das German Maritime Forces Staff (DEU MARFOR) fungiert seit seinem Aufbau als multinationaler Stab für maritime Operationen. Mit bis zu 180 Dienstposten (darunter 60 multinational besetzt) fungiert DEU MARFOR seit Oktober 2024 als Commander Task Force Baltic (CTF Baltic) – zentrale Instanz für NATO-Marinestrategie in der Ostsee. (Bundeswehr – DEU MARFOR, CTF Baltic Details)
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Nationale Führung in Potsdam und Berlin:
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In Potsdam sitzt das Einsatzführungskommando der Bundeswehr, das alle Auslandseinsätze plant und steuert – national, aber NATO-kompatibel.
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In Berlin leitet das seit 2022 bestehende Territoriale Führungskommando die Landesverteidigung und die Bündnisaufgaben im Inland. Beide sind rein national organisiert und stehen unter deutscher Führung.
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- Heimatschutz im Aufbruch: Seit dem 1. April 2025 bündelt die neugegründete Heimatschutzdivision (HSchDiv) alle Heimatschutzregimenter und -kompanien unter dem Kommando Heer. Mit rund 6000 vorgesehenen Positionen soll diese Division kritische Infrastruktur – wie Häfen, Brücken, Verkehrswege und digitale Netzwerke – sichern und zugleich als Einsatzeinheit im Frieden (z. B. bei Katastrophen) zur Verfügung stehen. (Heimatschutzdivision, Bundeswehr, Welt – Heimatschutz-Großverband)
- Deutsche Brigade in Litauen: Am 1. April 2025 wurde die Panzerbrigade 45 „Litauen“ offiziell stationiert – eine Brigade von rund 5 000 Soldaten als dauerhaftes Element der NATO-Ostflankenverteidigung. Sie steht unter der 10. Panzerdivision und symbolisiert einen strategischen Einsatz jenseits deutscher Grenzen.
Diese Mischung aus multinationaler Integration (DEU MARFOR), nationaler Einsatzkontrolle (Potsdam & Berlin) und innerer Resilienz (Heimatschutzdivision) lässt erkennen, wie Deutschland seine militärische Struktur auf Mittel- und Langfristigkeit ausrichtet – unabhängig davon, ob ein Wandel hin zu einer friedlichen Kooperation im Geist Orbáns Modell („Europa der Vaterländer“) gelingt.
Nach Nordstream-Sprengung: Energieversorgung zwischen Zwang und Diversifizierung
Die Sprengung der Nord-Stream-Pipelines im September 2022 markierte eine Zäsur in der deutschen Energiepolitik. Was lange als stabile Grundlage galt – der direkte Bezug von billigem russischem Erdgas – brach mit einem Schlag weg. Statt einer geordneten Transformation entstand ein energiepolitischer Ausnahmezustand, der Deutschland zu einem radikalen Kurswechsel zwang.
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Gasimporte: 2021 stammten noch rund 55 % des Erdgases in Deutschland aus Russland. Heute kommen die größten Mengen aus Norwegen (34 %), den Niederlanden (22 %) sowie über neu geschaffene LNG-Terminals mit Lieferungen vorrangig aus den USA (20 %) und Katar (BMWK – Energiestatistik, Destatis).
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Ölimporte: Bei Rohöl ist Kasachstan inzwischen wichtigster Lieferant (27 %), gefolgt von den USA (23 %) und Norwegen (12 %) (BAFA – Mineralölberichte).
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Strom und erneuerbare Energien: Der Anteil erneuerbarer Energien lag 2024 bei 57,1 % am Bruttostromverbrauch, getragen von Wind und Solar (Fraunhofer ISE).
Die Lehre aus dem abrupten Ende der russischen Gaszufuhr: Deutschland muss sich breit aufstellen. LNG-Terminals in Wilhelmshaven, Brunsbüttel und Lubmin wurden im Eilverfahren hochgezogen. Dazu kommen der Ausbau von Speicherkapazitäten und die Stärkung der europäischen Stromverbünde. Kritiker verweisen allerdings auf die hohen Kosten – allein die LNG-Infrastruktur verschlingt zweistellige Milliardenbeträge – und die geopolitische Abhängigkeit von den USA, die sich mit ihrem Flüssiggas als neuem Energielieferanten in Stellung bringen. In der Logik der Regierung wird dies als „Diversifizierung“ verkauft. Faktisch ist es aber ein Notfallprogramm, das nicht aus der Freiheit der Wahl geboren wurde, sondern aus der Zwangslage nach der Nord-Stream-Sabotage. Aus einer Perspektive der Resilienz kann argumentiert werden: Nur ein Land, das mehrere Quellen gleichzeitig anzapft – von Norwegen bis Katar, von Wind bis LNG – kann in einer unsicheren Welt stabil bleiben.
Die Energiekrise nach der Nord-Stream-Sabotage hat Deutschland schonungslos vor Augen geführt, wie verwundbar ein hoch industrialisiertes Land in Zeiten geopolitischer Umbrüche ist. Versorgungssicherheit, militärische Resilienz und wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit sind keine voneinander getrennten Felder mehr – sie greifen ineinander. Genau aus dieser Erkenntnis speist sich die Logik hinter dem von Friedrich Merz angekündigten Investitionsprogramm von 1.700 Milliarden Euro über die kommenden zehn Jahre. Rückblickend kann man ihm zwar den Bruch von Wahlversprechen vorwerfen („Keine neuen Schulden“). Andererseits wird diese Entscheidung vielleicht in einigen Jahren anders bewertet, wenn dann sichtbar ist, was heute noch verborgen ist. Es geht nicht nur um Rüstung oder Infrastruktur, sondern um ein Vorhaben, Deutschland (!) in allen strategischen Bereichen – Energie, Militär, Industrie, Technologie – gegen Krisen zu wappnen.
Wohin führt die Zukunft?
Deutschland steht an einer historischen Weggabelung. Die derzeitige militärische Neuordnung macht das Land zum zentralen Stützpfeiler eines globalistisch geprägten NATO-Europas. Milliardenprogramme, neue Führungszentren und ständige Stationierungen im Ausland zeugen von einer klaren Ausrichtung: Berlin will – und soll – militärischer Dreh- und Angelpunkt an der Ostflanke werden. Doch dieser Kurs hat einen hohen Preis: politisch, ökonomisch und gesellschaftlich.
Gleichzeitig wächst die Vision einer anderen europäischen Ordnung – jenes von Viktor Orbán beschworene „Europa der Vaterländer“, in dem souveräne Nationalstaaten ein Sicherheitsnetz bilden, das nicht auf Intervention, sondern auf Verteidigung und Kooperation beruht. In diesem Szenario wäre Deutschland nicht Zahlmeister und Truppenlieferant für globale Strategien, sondern Garant europäischer Stabilität – gemeinsam mit Partnern wie Polen, die geografisch und historisch den Schutzraum sichern könnten.
Die Spannbreite der Zukunftsszenarien ist damit deutlich:
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Im globalistischen NATO-Europa bleibt Deutschland eingebunden in eine Rüstungsspirale, die hohe Investitionen (1700 Mrd. Euro bis 2035) bindet und es zum verlängerten Arm US-amerikanischer Geostrategien macht.
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Im Modell des „Europa der Vaterländer“ eröffnet, sich hingegen die Perspektive einer kontinentalen Sicherheitsarchitektur, die nationale Souveränität respektiert, regionale Stärken bündelt und nicht von Washington, sondern von europäischen Hauptstädten aus gesteuert wird.
Deutschland ist klar ersichtlich nicht Akteur, sondern Getriebener. Als transatlantischer Musterschüler hat es sich selbst entkernt – politisch, moralisch, wirtschaftlich. Jetzt wird es strukturell ausgeweidet: als Frontstaat, als Zahlmeister, als Durchleitungszone. Die Strategien der alten Eliten sind durch, ihre Narrative zersetzt. Was folgen wird, ist kein Knall – sondern das irreversible Umkippen. Grenzen verschieben sich. Alte Namen kehren zurück. Die NATO wird verblassen. Die EU wird sich auflösen oder neu definieren müssen. Was bleibt, ist die Chance auf einen echten Neuanfang: dezentral, souverän, identitätsstiftend.
Die Frage ist also nicht nur eine militärische, sondern auch eine zivilisatorische: Will Deutschland als Zahlmeister eines transatlantischen Projekts die nächste Dekade prägen – oder den Schritt wagen, Garant einer neuen europäischen Ordnung zu werden?
Der Schleier fällt und was darunter liegt, ist nicht das Ende – sondern die Möglichkeit eines Neubeginns.
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